Donnerstag, 6. Dezember 2007

Interessensgemeinschaft

Das sind Texte von Hrn. Dr. Bielau, in diese Richtung geht die Idee......

Interessensgemeinschaft

Homöopathie



Der Patient sei sein Arzt,
der Arzt dessen Helfer
(Paracelsus)






Die Interessensgemeinschaft Homöopathie wurde aus aktuellem Anlass ins Leben gerufen, um die Ähnlichkeits-Heilkunde weiter zu etablieren. Diese ist bei der Bevölkerung in zunehmendem Maße bekannt und bei vielen, vor allem Familien mit Kindern immer beliebter. Es kann dabei nie um Lehr- oder Leermeinungen gehen, sondern um eine Heilkunde, die auf Erfahrung und Beobachtung der Natur gründet mit der Folge von Autonomie und Selbstheilung der Menschen.

1
Die Homöopathie (griech.: homoios, ähnlich, pathos, das Leiden) beruht auf dem Naturgesetz der Heilkunde, dem Ähnlichkeitsgesetz: Durch Substanzen, die beim gesunden Menschen Krankheitssymptome hervorrufen, können ähnliche Symptome beim Erkrankten zur Heilung geführt werden. Wie? Durch Information kommt es zur natürlichen Wirksamkeit der Selbstheilungskräfte, d.h. Heilung im Rahmen der individuellen Möglichkeiten.
Schon Paracelsus (1493–1542) spricht wörtlich von diesem Gesetz und fordert Ähnliches müsse durch Ähnliches bezeichnet und geheilt werden. Dies gilt nicht nur auf körperlicher, sondern ganz besonders auch auf seelischer und Bewusstseins-Ebene.
Der deutsche Arzt Samuel Hahnemann (1755-1843) begründete die Homöopathie und baute diese zu einer genauen Heilkunde aus, die nachvollziehbar, lern- und lehrbar ist. Da sie den stehenden Gesetzen der Natur folgt, haben die Erkenntnisse aus der Zeit ihrer Entdeckung ungebrochen Gültigkeit für unsere Tage.

2
Die IG-Homöopathie bemüht sich darum, dass diese klare und (bei verantwortetem Umgang mit ihr) extrem kostengünstige Heilweise bei Ministerien, Behörden und den schwer defizitär wirtschaftenden Versicherungen Eingang findet – zu einer allgemeinen Reformation des Gesundheitswesens.

3
Es existiert bereits ein Ausbildungs-Curriculum für eine Akademie um in mehrjährigen Lehrgängen die Homöopathie zu erlernen, und qualitativ abzusichern. Dabei sind verschiedene Grade möglich. a) Einführende Kurse, Workshops um im eigenen Familienkreis die Homöopathie anzuwenden; b) für verschiedene Medizin-nahe Berufsgruppen (Hebammen, Masseure, Physiotherapeuten u.ä.), c) zur eigenständigen Berufsausübung.

4
Die Schaffung eines eigenständiges Berufsbildes „Homöopath“ oder bei Medizinern „Homöopathischer Arzt“ soll beim Gesetzgeber verankert werden. Letzterer muss nicht Mitglied in der ärztlichen Standesvertretung, der Ärztekammer, sein, da die Ausübung der Homöopathie, korrekt verstanden, weder etwas mit der heutigen sog. wissenschaftlichen Medizin zu tun hat, noch mit dem Ärztegesetz – in einigen Punkten diesem sogar widerspricht; die offizielle Ärzteschaft weiters die technisch-chemische Medizin bewirbt, die auf beinahe allen Gebieten der Homöopathie entgegen gesetzt ist (ausgenommen weite Teile chirurgischer Tätigkeit).

5
Bei Etablierung des Berufes Homöopath, Homöopathischer Arzt wird die Interessensgemeinschaft in einen Berufsverband übergeführt, der Ausbildung und Berufsbezeichnung kontrolliert.
In vielen Ländern der EU, z.B. England, Irland, Niederlande, Belgien, Deutschland, Slowenien, Polen usw. existieren Homöopathen (in Deutschland Heilpraktiker) und sind teilweise eingebunden in das jeweilige Gesundheitssystem.
Es ist auf Dauer nur schwer verständlich, warum dies nicht auch in Österreich so sein sollte. Und zwar offiziell und nicht in div. unehrlichen Grauzonen.

Der zur Zeit weltweit bekannteste Homöopath, Alternativ-Nobelpreissträger des Jahres 1996 ist der Grieche Georgos Vithoulkas, der kein Mediziner ist, aber Lehrer zahlloser Homöopathen und Ärzte.

6
Heilkunde ist Teil des universellen Schöpfungsprinzipes, durch das alles Leben möglich wird und zur Verwirklichung kommen will. Heilkunde – die Kunde vom Heil – kann also niemandem exklusiv gehören und anderen nicht. In jeder lebendigen Form wirken die fundamentalen Naturgesetze ihre Kraft. Also ist auch die Homöopathie Allgemeingut aller Menschen und muss allen zur Verfügung stehen, die sich an sie wenden wollen.

7
Erreicht soll dies u. A. auch werden durch Seminare, Workshops, Vorträge und Medienarbeit.

8
Homöopathie will nicht an Krankheiten, die als Lösungs- und Reifungsprozesse gesehen werden, verdienen, sondern an einer natürlichen Gesundwerdung und –erhaltung mitwirken.



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Ärzte-Beirat
Drs. Michael Ehrenberger, Franz Gradnig, Bernhard Grassler, Elke Osbitsch, Andrea Sedminek, Gerhard Waniek, Natalie Wohlgemut.



Vorstand::
Dr.med. Klaus Bielau,
Krenngasse 25, 8010 Graz,
0316/817714, bielau@aon.at

Dr.med, Thomas Mayr
St. Veiter-Straße 158a, 8045 Graz
0316/696362; mtnsurf.at@nusurf.at

Dr.med. August Zoebl,
Innerer Platz 1, 8412 Allerheiligen b. W.,
03182/8552; a.zoebl@gmx.at


Impressum:
IG Homöopathie, A-8010 Graz, Krenngasse 25, 0043-(0)316- 817714, homoeopathie.ig@aon.at

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Willkommen in der Verantwortung


Zuerst möchte ich alle herzlich willkommen heißen deren Anliegen, ihre Gesundheit nicht nur in fremde Hände zu legen, sie hierher geführt hat.
Die Idee für diese Seite ist meiner Unzufriedenheit mit dem momentanen "Gesundheitssystem" und dessen Auswüchsen entsprungen.
Seit dem ich denken kann, ist in mir der Wunsch anderen Lebewesen zu helfen, sie zu unterstützen und sie einfach wieder "heil" zu machen. Dieser Wunsch hat mich in viele Richtungen geführt, von anerkannten Heil- und Gesundheitssystemen über obskure Ideen die sich nachträglich als Trugschluß erwiesen, zur schmerzhaften Selbsterkenntnis und eigenen Krankheit der Seele und des Körpers.
Dieses lange Suchen nach dem richtigen Weg (gibt es denn nur einen richtigen Weg?) hat mich schließlich bis hierher gebracht, wo mir fast nichts mehr fremd ist wenn es heilt und dabei nicht zerstört, jeder seinen Weg zum "heil werden" finden kann und auch zulässt sich zu irren und neu zu beginnen.
Ich möchte hier einen Platz für Ideen, Vorstellungen und Visionen schaffen, einen Ort wo sich die Menschen gegenseitig mit Ihren Ideen "infizieren" können und dieser Virus zur Selbstverantwortung und ehrlicher Selbsterkennung seiner Grenzen, nahrhaften Boden findet.
Und wir sollen die Gärtner dieses Bodens sein, ihn urbar machen, hegen, pflegen und auf die Vielfalt und Einzigartigkeit der Pflanzen achten.
Ich hoffe, daß im Laufe der Zeit viele zu diesen Ort finden werden und Samen sähen, um Wissen und Verständniss zu ernten.
Alle Ideen sind erlaubt, Überheblichkeit, Ingnoranz und Intoleranz sind Pflanzen die hier als "Un -Kraut" gesehen und auch so behandelt werden.
Ich wünsche uns allen lebhaftes Wachsen und Gedeihen.